Produkte

Vorteile unserer Klimaplatten

Besonderheiten der vorgrundierten Klimaplatten

Bewertungen

„Super Service, bin sehr zufrieden mit der Ware und der Lieferung.“

Wolfgang F. / Cuxhaven

„Habe Zeit und Geld gespart, weil ich die Platten nicht selbst grundieren musste.“

Sebastian H. / Dortmund

„Sehr kulant, ich musste nachbestellen, die Lieferung war kostenlos.“

Tim K. / Frankfurt a.M

Informationen

Ihre Vorteile von Wohnklimaplatten

Gesünder wohnen,
sanieren und dämmen mit reiner Natur!

Unsere Wohnklimaplatten aus mineralischen Calciumsilikat sorgen in allen Räumen für ein gesundes Wohnklima und regulieren die Raumfeuchtigkeit. Dieses Mineral nimmt Wasser sehr gut auf (Kapillarität) und verteilt es gleichmäßig über seine gesamte Fläche. Gleichzeitig gibt Calciumsilikat Feuchtigkeit auch schnell wieder ab. Diese physikalische Eigenschaft ermöglicht den stetigen Transfer vom Inneren des Raumes/Hauses (feucht-warmes Milieu) nach draußen.

Wohnklimaplatten schützen vor Schimmelbefall.

Wo Räume gelüftet und Wände laufend entfeuchtet werden, haben auch Schimmelpilze keine Chance mehr. Zusätzlich unterdrückt der PH-Wert des Calciumsilikats den Schimmelbefall. Damit entziehen Wohnklimaplatten Schimmelpilzen jegliche Lebensgrundlage. Effizient und rein natürlich.

Klimaplatten helfen, Heizkosten zu sparen

Klimaplatten dämmen von innen. Einzelne Räume, eine Wohnung oder ein ganzes Haus. Raum für Raum werden so natürlich auch massiv Heizkosten eingespart.

Unsere klimaplatten Premium tragen den „Blauen Engel”.

Die begehrte Umweltschutzauszeichnung garantiert, dass unsere Wohnklimaplatten die hohen Auflagen an Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie Nachhaltigkeit bei Produktion, Verarbeitung vor Ort, Verwendung und späterer Entsorgung erfüllen.

Richtiges Lüften

Durch vernünftiges Lüften sorgen Sie selbst für ein gutes Wohnklima.

Das richtige Lüften ist ein Dauerbrenner. Insbesondere zwischen Mietern und Vermietern kommt es darüber immer wieder zu Streitigkeiten. Die Einen denken, Dauerlüften über ein gekipptes Fenster wäre ausreichend. Andere wissen es besser und schonen durch vernünftiges Stoßlüften Nerven und Heizkosten.

Fest steht auch, Lüften alleine reicht nicht aus, um feuchte Wände trockenzulegen und Schimmel für immer loszuwerden. Zunächst sollte ein Gutachter den Schaden sehen und beurteilen. Danach erst geht es dann an die Schimmelsanierung – am besten mit Wohnklimaplatten. Ist das geschafft, beherzigen Sie bitte unsere Tipps zum richtigen Lüften.

Experten empfehlen folgende Richtwerte:
Schlafräume: 17 bis 20 Grad Celsius (Thermostatventil auf Stufe 2-3)
Wohnräume: 20 bis 21 Grad Celsius (Thermostatventil auf Stufe 3)
Badezimmer: 22 Grad Celsius (Thermostatventil auf Stufe 4)
Achten Sie darauf, die Türen zwischen kühleren und wärmeren Zimmern während der Heizperiode geschlossen zu halten. Außer beim Lüften!

ie Fenster sollten 3 bis 5 mal täglich während 5 bis 10 Minuten je nach Feuchtigkeitsvorkommen vollständig geöffnet werden (Querlüftung). So wird in kurzer Zeit viel Luftfeuchtigkeit abgeführt, ohne dass dabei zu viel an Heizenergie verloren geht. Zusätzliches Lüften empfiehlt sich nach dem Kochen, Duschen oder Baden.
Vorsicht: Zu langes Lüften kühlt die Wände unnötig aus und fördert die Bildung von Schimmelpilz. Feuchte Raumluft sollte nicht in andere Räume, sondern direkt nach außen geleitet werden. Wer Zimmerpflanzen hat, achtet besser auch auf Luftfeuchtigkeit. Freunde von Zimmerpflanzen sollten ganz besonders auf tägliches Lüften zu achten. Nicht nur der Pflanzen wegen, die ja alle Frischluft lieben, sondern weil Zimmerpflanzen enorm viel Feuchtigkeit in die Raumluft abgeben. Pflanzen werden regelmäßig gegossen oder werden in Hydrokultur gehalten. Da ist noch mehr Wasser mit im Spiel. Wasser, das irgendwo hin muss. Also bitte täglich mehrmals gründlich lüften!

Ja, unbedingt!
Die Luftfeuchtigkeit ist in beheizten Räumen höher als in der Außenluft, sogar bei Regen, Nebel oder Schneefall.

Nein, jedenfalls nicht, wenn’s draußen kalt ist.
Nur wenn es draußen warm ist, geht Dauerlüften in Ordnung. Trotzdem sollte hin und wieder eine Querlüftung stattfinden.
In der kalten Jahreszeit führt die Kippstellung der Fenster zum Auskühlen der Außenwände, was zu Schäden an der Bausubstanz führen kann. Zudem geht wertvolle Heizenergie verloren und Einbrecher haben leichtes Spiel. Verzichten Sie deshalb besser auf Dauerlüften mittels gekippter Fenster. Das gilt auch für Keller und Garage. Lediglich dort, wo eine Heizungsanlage steht, ist Frischluftzufuhr zwingend erforderlich.

Bitte lüften Sie umgehend!
Kondeswasser auf der Innenseite der Scheibe bildet sich gelegentlich bei Isolierglasfenstern. Es ist ein Indiz für gut isolierende Fenster, aber auch ein Anzeichen für zu feuchte Raumluft. Daher: lüften Sie!

Ecken, Nischen und die Innenseiten von Außenwänden mit eng anstehenden Möbeln sind oft deutlich kälter als der restliche Raum und die Innenwände. Wenn dann die Luftzirkulation gestört ist und zudem falsch bzw. unzureichend gelüftet wird, entsteht Kondenswasser.
Rücken Sie daher Möbel ein Stück weit (5 cm sollten genügen) von der Außenwand ab, lüften Sie täglich und sorgen Sie im Winter für eine normale Raumtemperatur.

Wieso sind wir so preiswert?

Produktion auf modernen Anlagen.

Das sichert uns einerseits einen enormen Qualitätsvorsprung, andererseits einen enormen Preisvorteil. Diesen geben wir gerne an unsere Kunden weiter.

Individuell konfektioniert &
just-in-time vor Ort.

Unser Beitrag zur Rettung aller sanierungswürdiger Immobilien: Aus unseren Zentrallagern in Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden liefern wir Calciumsilikat-Baustoffe in kürzester Zeit innerhalb Europas überall hin, wo sie gebraucht werden. Just in time. Direkt auf die Baustelle oder zu Ihnen nach Hause.

Montageanleitung

Innendämmung und Schimmelsanierung mit Kalziumsilikatplatten.

Alle Komponenten des Systems sind perfekt auf einander abgestimmt und das Ergebnis überzeugt. Perfekt gedämmte Wände, die dauerhaft vor Feuchtigkeit und Schimmel geschützt sind. Legen Sie los, so einfach geht’s:

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Schritt für Schritt Anleitung

Erster Schritt

Entfernen Sie restlos alle alten Beläge wie beispielsweise Tapeten, Gipskarton, Putz, Farbe und Isolierschichten. Der Untergrund muss sauber und tragfähig sein. Bei Schimmelbefall sprühen Sie Schimmel-EX auf die befallenen Flächen und entfernen anschließend den Schimmelbefall mit einem Tuch (siehe Gebrauchsanleitung). Bei größerem Schimmelbefall tragen Sie bitte mit Schutzkleidung: Atemschutzmaske, Handschuhe, Einmalanzug).

Schritt 2

Nehmen Sie Maß und übertragen Sie die erforderlichen Abmessungen auf die Wohnklimaplatten. Der mineralische Baustoff Calciumsilikat lässt sich ganz einfach mittels Fuchsschwanz oder einer anderen handelsüblichen Säge zurechtschneiden. Vorsicht Staub! Halten Sie Staubsauger bereit und schützen Sie sich ggf. mit einer Staubschutzmaske.

Schritt 3

Tragen Sie mit einem Quast oder mit der Druckspritze die Silikatgrundierung auf Vorder- und Rückseite der Klimaplatte auf. Bitte beachten Sie die Trocknungszeiten.

Schritt 4

Rühren Sie den Silikatkleber 3-in-1 im angegebenen Mischungsverhältnis an. Tragen Sie den angerührten Kleber anschließend mit einer Zahnspachtel vollflächig auf die Wand. Alternativ kann der 3-in-1 Kleber bei ebenen Flächen auch direkt auf die Wohnklimaplatten aufgetragen werden.

Schritt 5

Beginnen Sie von unten die Klimaplatten anzubringen. Vermeiden Sie dabei Kreuzfugen und ziehen Sie überschüssigen 3-in-1 Kleber direkt ab. Bitte beachten Sie die Angaben des technischen Merkblatts.

Letzter Schritt

Sind alle Klimaplatten an der Wand, ziehen Sie mit über die gesamte Fläche Silikatkleber 3-in-1 auf und betten Sie dabei die Gewebearmierung ein. Spachteln und glätten Sie die Fläche. Nach dem Trocknen ist die Wand bereit für die individuelle Oberflächengestaltung. Achten Sie unbedingt darauf, nur diffusionsoffene Farben, wie beispielsweise Silikatinnenfarbe oder Kalkfarbe zu wenden.

Häufig gestellte Fragen

Was Sie vor der Sanierung wissen sollten!

Achten Sie auf die angegebenen Inhaltsstoffe der Klimaplatte. Echte Wohnklimaplatten sind aus Caliciumsilikat und werden aus den natürlichen reinen ökologischen Rohstoffen Wasser, Sand und Kalk hergestellt. Manche Händler bewerben mitunter auch vollkommen andere Bauelemente mit dem Schlüsselwort „Klimaplatte“, meinen dabei jedoch Platten aus Styropor oder Styrodur.

Nur wenn eine Calciumsilikatplatte mind. ein “Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis“ besitzt, darf diese für den Innenausbau verwendet werden. Nur nachweislich geprüfte Calciumsilikat-Klimaplatten geben Ihnen die notwendige Sicherheit, beispielsweise auch in Bezug auf den Brandschutz. Achten Sie daher vor dem Kauf auf Prüf- bzw. Zulassungsnummer!

Ja, selbstverständlich! Der Herstellungsprozess gewährt eine komplette Umwandlung des freien Quarzes in das einzigartige Mineral Calciumsilikat. Dagegen führen minderwertige Calciumsilikate und Zuschlagstoffe zu erheblichen Gesundheitsrisiken, wenn sie in Innenräumen verwendet werden. Fordern Sie daher beim Händler Ihres Vertrauens unbedingt ein Sicherheitsdatenblatt an und lassen Sie sich die Schadstofffreiheit seiner Calciumsilikat-Klimaplatte bescheinigen!

Nach der Sanierung!

Bevor es weiter geht, beachten Sie bitte die angegebene Trocknungszeit. Sobald der 3-in-1 Kleber abgebunden hat können Sie die Oberfläche der Wohnklimaplatte spachteln und anschließend (fast) wie gewohnt streichen, verputzen oder tapezieren.

Spachteln Sie offene Kanten, Fugen und Spalten zwischen den Klimaplatte mit unserem diffusionsoffenen 3-in-1 Kleber sauber zu. Feuchten Sie dazu vorab die Flächen mit verdünnter Silikatgrundierung (Mischungsverhaltnis Grundierung / Wasser: 1:1 bis 1:3) mittels Quaste oder einer Blumenspritze an. Damit Risse erst gar nicht entstehen, betten Sie bitte das Glasgittergewebe mittels 3-in-1 Kleber glatt an die Klimaplatte.

Achten Sie darauf, zum Verputzen ausschließlich diffusionsoffene, mineralische Putze zu verwenden. Am einfachsten ist es, unseren 3-in-1 Kleber als Glätteputz oder Modellierputz zu verwenden. Der Kleber kommt von sich aus in Weiß daher und ist optimal zum Verputzen. Nur noch in Wunschfarbe streichen und fertig.

Bitte verwenden Sie unbedingt diffusionsoffene Farben, wie z.B. Kalkfarben oder Silikatfarben. Wir empfehlen Silikatinnenfarben. Verwenden Sie bitte keine diffusionsgeschlossenen Farben, wie Latexfarbe oder Dispersionsfarben.

Bitte verwenden Sie KEINE diffusionsgeschlossenen Tapeten. Dazu gehören auch Raufasertapeten, Kunststofftapeten, Vliestapeten oder Folientapeten. Möglich sind dagegen Glasfasertapeten/Glasvliese, sofern auch der Kleber offenporig ist.

Besser nicht! Um die positiven Eigenschaften (diffusionsoffen, feuchtigkeitsregulierend, schimmelhemmend) der Wohnklimaplatten nicht einzuschränken, raten wir dringend davon ab, Klimaplatten mit Fliesen zu bekleben.